16. Januar 2022
11:00 - 13:00 Uhr
Neues Jahr neues Glück! Kann man das nach 70 Sommern und genauso vielen Wintern noch sagen? Alice Hoffmann sagt ja.
Bekannt als Ulknudel, Meister der stand-up Comedy in Kittelschürze geliebt als „Hilde Becker“ in der ARD-Kultserie „Familie Heinz Becker“ blickt sie zurück, aber vor allem nach vorn.
Bücher pflasterten ihren Weg. Keines war zu dick, um nicht gelesen zu werden. Nach zwei Ehen und drei Kindern, dreizehn Tatorten und 50 Jahren auf den Deutschen Bühnen, hat sie einiges gelesen und erlebt. Vieles hat sie sich vorgenommen, vieles wieder verworfen, vieles wiederholt. Eines ist ihr klar geworden: „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werden die Menschen feststellen, dass man Geld nicht essen kann.“ Diese oft zitierten Worte des Indianerhäuptling Seattle bilden das Motto dieser literarischen Neujahrsansprache von Alice Hoffmann.
Was genau auf sie zukommt weiß Alice nicht. Denn die Dramaturgie dieser Matinee bestimmt das Publikum mit den mitgebrachten „Lieblingsbüchern“. Denn Einlass ist auch diesmal nur mit gültiger Eintrittskarte und Deinem Lieblingsbuch. Der Zufall entscheidet welche Zeilen es auf die Bühne schaffen.
Livemusik und Prosecco, Cappuccino und Croissant beim literarischen Frühstück im Theater im Palast [TiP] wird im ehemaligen Wintergarten serviert.